Verdammt lang her

Liebe Schützenbrüder,

Liebe Freunde des Schützenvereins „Verdammt lang her“,

 

nach nunmehr 29jährigem Bestehen des Schützenvereins „Verdammt lang her“, neigt sich ein Kapitel im Ankumer Schützenwesen dem Ende entgegen. Als Konsequenz aus dem stetigen Mitgliederschwund, findet unser jährliches Schützenfest in diesem Jahr vorerst zum letzten Mal statt. Um den Verein gebührend „zu Grabe zu tragen“, würden wir uns über eine standesgemäße Beteiligung an unserem Schützenfest sehr freuen. Alles weitere findet ihr in unserer Einladung im Anhang.

 

Wir freuen uns auf ein tolles Fest mit euch und verbleiben

 

mit Schützengruß,

3x „Verdammt lang her“

 

Christoph Meyer zu Holsten

- Sekretär-

 

 

PS. Bei Teilnahme bitten wir nach Möglichkeit um eine kurze Rückmeldung

 

HIER ZUR OFFIZIELLEN EINLADUNG!

Ankumer Schützen informierten sich beim Schützenverein Lohne

Lohne (pf)

Am 30.11.2011 machten sich Abgeordnete des Vorstandes vom Schützenverein Ankum und Mitglieder der Herren Schießgruppen auf den Weg zum Schützenverein-Lohne e.V. Ziel war die Besichtigung der digitalen Luftgewehrschießanlage. Der Lohner Schützenverein mit mehreren tausend Mitgliedern ist in Niedersachsen der zweitgrößte Schützenverein und im Schießsport sehr aktiv.

Die Ankumer Abordnung wurde von Herrn Woithe, Präsident des Vereins, herzlich in Empfang genommen und ein reger Erfahrungsaustausch zwischen den Schützen begann.

Natürlich testen die Ankumer mit den eigenen, mitgebrachten Luftgewehren, die digitale Schießanlage und konnten ein gutes „Schussbild“ präsentieren.

Auf dem diesjährigen Weihnachtsschießen am Wochenende auf dem Brunning wird ein Schießstand mit einer „Testanlage“ ausgestattet werden, um weitere Erfahrungen zu sammeln und die für die Ankumer Bedürfnisse Beste Anlage zu finden.

 

Zukunft des Schießbetriebs

S p e n d e n a u f r u f

Mit der Hoffnung auf Ihre Verbundenheit zum Schützenverein Ankum, möchten wir heute über eine geplante Investition in die Zukunft des Schießsports informieren, die auf dem diesjährigen Schützenfest bereits erfolgreich und mit viel Zuspruch erprobt wurde.

Wie auch bereits auf der diesjährigen Generalversammlung vorgetragen wurde, plant der Schützenverein Ankum, eine digitalgesteuerte Messanlage einschl. Monitoring für den Luftgewehrschießstand, anzuschaffen. Um die Zukunft der Schießgruppen und hier insbesondere der Jugendschießgruppen in den Schießwettbewerben im Schützenkreis Nordwest sicherzustellen und interessanter zu machen, ist diese Investition unerlässlich. Die Gesamtinvestition wird sich nach derzeitigem Planungsstand auf rd. 30.000 € belaufen, die nach Möglichkeit ohne eine Fremdfinanzierung realisiert werden soll. Vielmehr hoffen wir auf tatkräftige Unterstützung von Ihnen in Form einer zweckgebundenen Geldspende, für die wir selbstverständlich auch eine Zuwendungsbestätigung zur steuerlichen Berücksichtigung ausstellen.

(Wir bitten um Verständnis, dass die Spende mindestens 1 € betragen muss)

Es ist geplant, alle Gönner dieser Spendenaktion, namentlich im Bereich des Schießstandes, zu verewigen.

Sollte Ihnen die Zukunft des Schießbetriebs im Schützenverein Ankum, ebenso wie uns, am Herzen liegen, bitten wir um Ihre Spende auf eines der nachfolgenden, für diesen Zweck eingerichteten, zweckgebundenen Spendenkonten, mit dem Verwendungszweck: Schießanlage Schützenverein Ankum – „Name, Vorname, Adresse“.

Kreissparkasse Ankum	Konto-Nr.: 085 051 555	BLZ: 265 515 40
Volksbank Ankum	Konto-Nr.: 350 750 8200	BLZ: 265 900 25
OLB Ankum	Konto-Nr.: 376 648 2830	BLZ: 265 223 19

Wir hoffen auf Ihre Unterstützung für das traditionsreiche Ankumer Schützenwesen.

Mit herzlichem Dank und Schützengruß „Horrido“ aus Ankum

Josef Havermann

                                -Präsident-

aktuelle News Juli 2011

 

NEWS:

 

- "Behindertengerechter" Ausbau des Schießstandes, so dass auch Rollstuhlfahrer mit Vorderlader auf den Adler schießen können.

- Seniorennachmittag mit Kaffee und Kuchentafel incl. Abholservice.

(Diejenigen, die nicht zum Brunning kommen können, können sich bis Freitag unter der Nummer 0171-7739924  melden und werden dann abgeholt)

- Kinderbelustigung in diesem Jahr zusätzlich zu Karussel und Hüpfburg auch mit Ballon-Weitflug-Wettbewerb (1. Preis ein Familiennachmittag im Bullermeck in Alfhausen)

 

Neue Königspaare für das Ankumer Schützenvolk

 

Das am vergangenen Wochenende auf dem Festplatz am Brunning gefeierte Ankumer Schützenfest bescherte dem Schützenvolk neue und vielfach bejubelte Königspaare. Für die kommenden zwölf Monate wird das Ankumer Schützenvolk vom Oberdorf aus regiert. Dort befindet sich nämlich die Residenz von Hermann Lünnemann, der am vergangenen Sonntag um 19.30 Uhr mit einem fulminanten Vorderladerschuss die Königswürde errang und als SM Hermann VI. in die Vereinschronik eingeht. Unterstützt wird die neue Majestät von seiner Königin Miriam Krause sowie vom Hofstaat, der aus Franz Kortland und Andrea Wellmann, Andreas und Maria Schmidt, Gerd und Cordula Wöllermann, Michael und Annette Lokenberg, Franz und Claudia Schmipf, Carsten und Stefanie Schröder sowie Richard und Christiane Kempe besteht. Beim Kinderschützenfest war bereits am Samstag Marvin Havermann erfolgreich, er holte den Rest des Adlerrumpfes von der Stange. Zur Königin erkor er sich Lea Kuhlmann, zum Kinderhofstaat gehören Chris Bekermann und Lena Geers, Marlon Karspeck und Cara Stürenberg sowie Ole Gramann und Merle Torline. Unser Foto zeigt die neuen Ankumer Königspaare Lea Kuhlmann und Marvin Havermann sowie Hermann Lünnemann und Miriam Krause.

Ankumer Schützen stellen gemeinsam die Zeichen auf Zukunft

Geschrieben von: Franz Raschke

Dienstag, den 07. Juni 2011 um 00:32 Uhr

 

Kein bedenkliches Kassendefizit - Höhere Mitgliedsbeiträge sichern die Jugendarbeit und Investitionen 

 

 

Ankum. (fr) Seit Jahren wieder, kehrte der Ankumer Schützenverein am vergangenen Samstag mit der Mitgliederversammlung zurück in das Landhotel Schmidt. Zurück in das althergebrachte Ankumer Hotel, welches sich historisch eng verbindet mit vielen bedeutsamen Ereignissen im Vereinsgeschehen und mit vielen Schützen-Anekdoten. Petja und Toni Jotova sorgten als noch neue Hotelbetreiber für einen Service, der frei jeden Tadels blieb.

 

Dass es für den Verein immer auch um ein Rückbesinnen geht, deutete Josef Havermann bereits im vergangenen Jahr anlässlich seiner Wahl zum Präsidenten des Ankumer Schützenvereins an. Am Samstag stellte er gemeinsam mit dem Vorstand und der Mehrheit der Mitglieder die Zeichen  ebenso auf Zukunft.

 

 

Bevor es aber ans „Handfeste“ ging, berichtete Sekretär Alfred Berling aus den Protokollen des vergangenen Jahres. Viel stand auf dem Programm, auch das Treffen der Majestäten, welches in Ankum  nur alle 10 Jahre gefeiert wird.  Hinsichtlich der Geselligkeit und des Vergnügens bei allen Festen und Anlässen gab es nie einen Anlass zur Sorge.

 

Wohl aber hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit, wie Kassierer Michael Goda danach ausführlich darstellte. Das Schützenfest 2010 litt am Ende unter den mehr als nur hochsommerlichen Temperaturen und wohl auch unter der gleichzeitig  stattfindenden Fußball-Weltmeisterschaft. Damit kamen deutlich weniger Besucher zum Schützenplatz und die Vereinseinnahmen zu kurz. Dazu kamen Tilgungen der Darlehen und die Finanzierungen von Anschaffungen und Erweiterungen, beispielsweise zum Ausbau des Schützenplatzes auf dem Brunning.

 

 

Mit einem rechnerischen Defizit von rund 7000 Euro und einem knapp fünfstelligen Kassenstand schließt der Kassenbericht 2010, dem die Kassenführer eine tadellose Führung bescheinigten. Bedenklich ist diese Kassenlage nicht, sie bietet ohne neue Einnahmen aber nur wenig Spielraum. Die sogenannten „Bierspenden“, dieser Name gäbe einen falschen Eindruck wieder, bleiben für das Vereinsleben der Ankumer Schützen unablässlich wichtig, notierte Michael Goda.

 

„Die Pflege der Tradition und des Brauchtums gibt es nicht umsonst und die Sicherheit im Schützenwesen kostet Geld“, appellierte Präsident Havermann kurz darauf und blickte mit Empfehlungen zur intensiveren Förderung der Jugend, einer Digitalisierung der Schießanlage und mit Blick auf weitere notwendige Investitionen in die Zukunft. Andere regionale Schützenvereine hätten sich schon auf den Weg gemacht und ein „Hinterherlaufen“ sei nicht die Art Ankumer Schützen.  Auch die Spende des Abends, in üblicher Weise von den Vorstandsmitgliedern erbeten, und mit 336,18 Euro ausgewiesen, soll in diesem Sinne allein der Jugendförderung im Verein zukommen.

 

 

Im Rund der schriftlich verzeichneten 267 Mitglieder (es waren aber rund 300 Leute anwesend) widersprachen danach nur 25 Schützen einer Beitragserhöhung zur Absicherung der Zukunftsaufgaben, 11 Schützen enthielten sich der Stimme. Wie bekundet, wird der Mitgliedsbeitrag nun um etwa 42 Cent pro Monat, also 5 Euro jährlich, erhöht.

 

Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ schlug Axel Hüttmann die Beauftragung eines kompetenten vorstandsfremden Mitglieds oder eines Komitees zur Organisation und Verhandlung des wirtlichen Betriebes des Schützenfestes vor. Daniel Krömer widersprach dem Eindruck, dass hier zuletzt etwas versäumt wurde. Präsident Josef Havermann sicherte eine Berücksichtigung der Anregungen zu.

 

Zum Abschluss erinnerte der Präsident daran, dass vor 25. Jahren Günther Kosmann, vor 50 Jahren Klaus Meyer zu Brickwedde als Majestäten in das Vereinsbuch eingetragen wurden. Im Alter von heute 95 Jahren schaut Günther Bergmann als Mitglied mit der längsten Vereinsmitgliedschaft (74 Jahre Vereinszugehörigkeit) als einziger Ankumer Schütze auf einen Vereinsbeitritt noch vor den Kriegszeiten zurück.

 

Neu in den Vorstand gewählt wurden:  Peter Fibbe,  Christoph Meyer zu Holsten,  Andre Campe, Markus Berling und Siegfried Kempe. Bernhard Wille und Hermann Lünnemann sind die neuen Kassenprüfer des Ankumer Schützenvereins.

 

In den Kreis der Ehrenmitglieder wurden aufgenommen: Gerhard Hamberg, Albert Johanning, Benno Dierker, Theo Specker,. Josef Schulte zu Sundern, Karl-Heinz Bartling, Ferdinand Escher, Georg Zumberge, Bernhard Thesing, Johannes Droppelmann, Wilfried Schröder, Hermann Schroer-Dreesmann, Josef Depeweg, Ulrich Lahrmann, Hermann Rathke.

 

Die Ehrung für eine 50-jährige Mitgliedschaft wurden Hans Busselmann,. Werner Lucas, Hermann Koddenberg, Reinhold Coenen, Theo Kuhlmann, Hubert Graube, Gerd Berling und Franz Menke zuteil.

 

Generalversammlung 2011

Einladung zur Generalversammlung:

Klicke hier!

 

 

 

 

 

 

Bericht Osterschießen 2011

Besser hätte das Osterschießen 
des Schützenvereins Ankum nícht gelingen können

 

Geschrieben von: Franz Raschke Freitag, den 01. April 2011

 

Ankum. (fr) Mit einem Osterschießen, das besser nicht hätte gelingen können, startete der Schützenverein Ankum am vergangenen Samstag ins Schützenjahr. Wieder nahmen viele Vereine, Stammtische und Bauernschaften am Schießwettbewerb auf dem Brunning teil.

So herrschte schon früh und bis spät ein lebhafter Betrieb an die einzelnen Ständen der Schützenhalle und auch die Möglichkeiten, auf der 100m Bahn mit KK oder auf die 50m Wildscheibe zu schießen, wurden gern und zahlreich angenommen. Erfreulich war auch die rege Beteiligung der Jugend mit wieder bemerkenswerten Schießergebnissen.

 

Als Präsident Josef Havermann mit dem Vorstand somit erst in fortgeschrittenen Stunde zur Ehrung der Schützinnen und Schützen schritt, herrschte in der Schützenhalle längst schon ein ausgelassener Tanz- und Feierbetrieb, der sich in schönster Weise auch noch lange Zeit fortsetzen sollte.

 

 

Pokalgewinner Osterschießen 2011

 

Pokalgewinner Osterschießen 2011

 

Jugend-Osterpokal		1. Platz		Pascal Behre
		2. Platz		Theresa Hermann
		3. Platz		Jan Lagemann
Ex-Ehrenherrenpokal		1. Platz		Franz-Georg Gramann
		2. Platz		Theo Dückinghaus
		3. Platz		Ingo Beran
Herrenpokal		1. Platz		Hermann Lünnemann
		2. Platz		Reiner Wellmann
		3. Platz		Hendrik Mehlich
Vorstands-Osterpokal		1. Platz		Sven Hermes
Damen-Osterpokal		1. Platz		Marlies von Höne
		2. Platz		Anja Schulte
		3. Platz		Lisa May-Johann
Vorstands-Damenpokal		1. Platz		Beate Hassing
		2. Platz		Anita Zumdohme
		3. Platz		Birgit Kleine
BÜTER-Stammtischpokal		1. Platz		Alk-Liga
		2. Platz		Ankumer Kultjugend
		3. Platz		Flexible Trinker
Bauernschaftspokal		1. Platz		Westerholte 2
		2. Platz		Holsten 1
		3. Platz		Westerholte 1

 

Ergebnisse Schießstände Osterschießen 2011

 

Jugendstand		1. Platz		Jan Lagemann
		2. Platz		Theresa Hermann
		3. Platz		Pascal Behre
Damenstand		1. Platz		Lena Dierker
		2. Platz		Julia Krömer
		3. Platz		Mareike Weiß
Herrenstand		1. Platz		Franz-Georg Gramann
		2. Platz		Ingo Beran
		3. Platz		Roman Philipp
Glücksstand 10m		1. Platz		Marius Berling
100m  KK		1. Platz		Norbert Gramann
		2. Platz		Franz-Georg Gramann
		3. Platz		Johannes Lagemann
50m KK Wildscheibe		1. Platz		Reinhard Wellmann
		2. Platz		Ingo Beran
		3. Platz		Johannes Lagemann
50m KK		1. Platz		Franz-Georg Gramann
		2. Platz		Roman Philipp
		3. Platz		Norbert Gramann

 

Osterfeuer auf dem Brunning

 

to ANKUM

In diesem Jahr wird nach langer Pause wieder ein Osterfeuer für die Bewohner Ankums angeboten. Die Kolpingsfamilie Ankum und der Schützenverein Ankum laden gemeinsam am Ostersonntag ab 18 Uhr zu einem großen „Familien-Osterfeuer“ für jung und alt auf dem Brunning ein. Das Feuer wird exakt dort entfacht, wo ansonsten beim Schützenfest das große Festzelt aufgebaut wird.  Kolping und Schützenverein sorgen für die Bewirtung der Gäste: Es gibt Getränke aller Art und  Würstchen vom Grill. Für die Kinder wird außerdem das beliebte Stockbrot backen angeboten. Stilecht wird das Feuer übrigens nicht mit einem Streichholz oder gar einem Feuerzeug angesteckt, sondern mit einem Feuerstein „angeschlagen“. Vielleicht ist das diesjährige Osterfeuer von Kolping und Schützenverein der Auftakt für ein neues Traditionsfeuer. Apropos: Die Osterfeuer können ebenfalls auf eine lange Historie zurückblicken und wurden wohl schon in vorchristlicher Zeit entfacht.  Das Feuer ist ein uraltes Symbol für die Sonne, aber auch für die Reinigung und Erneuerung. Vor diesem Hintergrund ist die Tradition des Feuers im Frühjahr zu sehen. Das Feuer sollte vor allem die bösen Geister und den Winter vertreiben. Außerdem schützte der Schein des Feuers angeblich vor Krankheit und Unheil. Christliche Osterfeuer gab es erstmals um 750 in Frankreich. Im deutschsprachigen Raum sind sie seit dem 11. Jahrhundert bekannt.

 

Freundschaftsschießen in Druchhorn am 5. Februar 2011

 

Mit über 30 Mann folgten die Ankumer Schützen zahlreich der Einladung des Brudervereins Druchhorn. Neben vielen Würsten, die beim Knobeln gewonnen wurden, waren auch die aktiven Schützen sehr erfolgreich und errangen den ersten Platz beim Herren Einzel und Mannschaftspokal.