Schützenkönig: |
Gerd Wöllermann |
Königin: |
Cordula Wöllermann |
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Hofstaat 1 |
Axel und Anja Fleddermann |
Hofstaat 2 |
Michael und Kathrin Goda |
Hofstaat 3 |
Andreas und Inge Schulte |
Hofstaat 4 |
Konrad und Ulrike Wiese |
Hofstaat 5 |
Rudi und Monika Fissmann |
Hofstaat 6 |
Martin Grover |
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Krone: |
Alexander Willen |
Kopf: |
Nils Lohmann |
Rechter Flügel: |
Luka Bremke |
Linker Flügel |
Patrick Bremke |
Zepter: |
Norbert Gramann |
Reichsapfel: |
Ingo Beran |
Rechte Kralle: |
Hendrik Tegenkamp |
Linke Kralle: |
Jan Sandbrink |
Schwanz: |
Marco Brinkmann |
Das neue Königspaar: Lena Küthe und Tom von Höne
Kinderkönig |
Tom von Höne |
Königin |
Lena Küthe |
Hofstaat 1 |
Fabian Diersing mit Gina-Marie Hesse |
Hofstaat 2 |
Max Schulte mit Nele Bokel |
Hofstaat 3 |
Nick Hehemann mit Lara-Marie Többenotke |
Krone |
Josef Martin |
Zepter |
Mieke Niemann |
Reichsapfel |
Nils Bokel |
Kopf |
Nick Hehemann |
Linker Flügel |
Silas Bokeloh |
Rechter Flügel |
Tom von Höne |
Linke Kralle |
Niko Többenotke |
Rechte Kralle |
Felix Krömer |
Schwanz |
Theo Martin |
Benedikt Wingmann
Kopf: |
Jan Lagemann |
Linker Flügel: |
Fabian Ebler |
Rechter Flügel: |
David Sloboda |
Linke Kralle: |
Tobias Dettmer |
Rechte Kralle: |
Luca Schumacher |
Schwanz: |
Tim Welp |
aktuelle Majestät Axel & Vorstand stellt sich mit Gruppenfoto vor
So geschehen und gut getan am Schützensonntag in Ankum
Quelle: www.ankum.info
Am frühen Morgen, kaum dass die erste Schützenfestnacht verrauscht und mancher Schütze in die Wärme eines Bettes entschwunden ist, also schon gegen 11 Uhr in der halbnächtlichen Frühe des Sonntags, sammelt sich das Musikkorps der Schützen aus Hartlage-Lulle am Ratshausplatz, vor der „Alten Post“. Erweckend und bunt ist das Musikprogramm. Altbekannte Märsche sind zu vernehmen, moderne Klänge nicht minder. Bunt in gleicher Weise stellt sich bald ein Trubel ein, zur 14. Stunde, nahe der St. Nikolauskirche, unterhalb des mächtig dastehenden Turms, welcher der höchste seiner Bauart sein mag in den Dörfern unseres Landes.
Hunderte des gemeinen Volkes scharren sich nun am Rand jenes Wegs, den der große Umzug nehmen wird, weil er es so schon immer tat soweit das Erinnern reichen will. Auch Schützenbrüder säumen diesen Weg, geziemt gekleidet der Ankunft ihres Königs harrend. Vorab ein Gebet und ein kirchlicher Segen, ein Schütze zuckt gar erschrocken zurück vor dem kühlen Nass.
Nicht zur verkündeten Zeit, wie es sich auch kaum für eine Majestät gebühren würde, rollt dann vor dem Rathaus eine Kutsche vor. Galant entsteigt Seine Majestät Axel der I. dem Gefährt, schreitet unter passenden Klängen die Schützenreihe ab, würdig und erhaben, so als sei er von Jugendtagen an hierfür erkoren.
Hernach dieser königlichen Tat gehen Fahne, Marschierer und Musikanten voran, gleichsam als wollten sie den Weg bahnen für die Kutschen mit den Erhabenen dieser Tage. Durchschreiten wird man das untere Dorf, zurückkehren wird man zum Anfang des Weges und ziehen wird man auf den Brunning, dem Heim der Schützen zu, welches heuer auf einem Festplatz steht. Dort beginnt derweil das nachmittagliche Treiben. Mit althergebrachten Vorderladern zeigen die Schützen ihr Können, finden in dieser Weise den Besten in eigenen Reihen und damit jenen Bruder, den sie zu ihrem neuen König küren werden. Ein jubelndes Getose erhebt sich, wenn vom letzten Schuss gespalten der Rumpf des Adlers, ein zwar hölzernes doch stolzes Getier, aus der Höhe stürzt. Rasch wird der Siegreiche auf Schultern ins Schützenhaus getragen. Denn es eilt die Zeit, nun den kommenden Hofstaat zu vermelden und die Schar der Erwählten zu versammeln. Da vergehen Stunden, in denen sich das gemeine Volk mit allerlei Tun die Zeit vertreibt. Zur Nacht hin wird unter einem weit reichendem Zeltdach mancher Reigen getanzt, Musikanten aus unseren Landen, die sich diesem Umstand wohl trotzend „The Lucky Ones“ rufen lassen, spielen in den Stunden auf, die bis zur Mitternacht noch vergehen.
In den Minuten dann, in denen ein Tag vergeht und ein neuer Tag kommt, zieht die Fahne der Schützenbrüder ein ins Zelt. Man sammelt sich vor dem murmelnden Volk, der König ist da und der Aspirant. Axel der I. Hüttmann spricht einige Worte, wirft sich dankend auf die Knie vor seiner Königin Sonja und lässt noch einmal zu gebührenden Ehren eine letzte Musik mit lautem Gesang und ein dreifaches Ankumer Horrido erklingen.
Darauf kommt das Unvermeidliche. Die Zeichen der königlichen Würde werden Axel dem I. genommen und dem neuen König zugereicht. Gerd der V. Wöllermann wird nun und im kommenden Schützenjahr das Volk in bester Art regieren. Sich zur Seite wählt er seine Gemahlin Cordula. Dass sich da Jubel erhebt, wenn die neue Majestät seine Königin zum Tanz bittet und sich nach und nach mehr Erhabene zum Reigen gesellen, will nicht wundern.
Auch dass die Fahne bald dem König eng voran aus dem Festzelt zieht, dahinter im Gefolge auch die Ex-Majestät, ist gebräuchliches Getue. Am Ende ist den großen Feierstunden des Ankumer Schützenfestes damit Genüge getan, das Volk tut tanzend den Ausklang.
Im Besucherurteil ist Ankums Frühschoppenkomitee nicht mehr zu übertreffen
Quelle: www.ankum.info
Gut sei er gewesen der Ankumer Schützenfestfrühschoppen sagten einige, andere Besucher meinten sogar in den vergangenen Jahren keinen besseren erlebt zu haben. Insgesamt gab es ein ausgesprochen gutes Urteil über das Programm des Frühschoppenkomitees zur Unterhaltung der rund 1000 Schützen aus Ankum und den Nachbarvereinen.
Lautsprecherdurchsagen für potentielle Fahrgäste dröhnten immer durch die langen Reihen, denn um das Denkbare und das Undenkbare in den Planungen der Ankum-Bersenbrücker Eisenbahn drehte sich viel an diesem Morgen. Dass es vom dem Gleis Nr. 1 des Kopfbahnhofs in alle Richtungen gehen werde und mangels eines zweiten Gleises auch gehen müsse, schien abgemachte Sache zu sein. Ankums Bürgermeister Detert Brummer-Bange wie auch der Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier quittierten die satirisch gemeinten Überlegungen des Öfteren mit einem Lachen, die Schützenbrüder oft mit tosendem Applaus.
Wie in allen Jahren wurden selbstverständlich auch die Abschiedsrede des scheidenden Königs und die Antrittsrede des neuen Königs verlesen, zuvor wurde ein Schreiben der Gleichberechtigungsbeauftragten zitiert. Einen Einblick in den Alltag des Ankumer Bürgermeister gab es, dass er bald Landrat sein werde wurde gewiss, eine Rückschau auf die Zukunft passte kurz darauf gut in die so entstandenen gedanklichen Abenteuer. Eine gesamte Beschreibung des Programms dürfte mitunter aber nur dem Komitee selbst gelingen, an dieser Stelle reicht weder der Platz noch das Vermögen.
Wichtig zu erwähnen ist gleichwohl noch, dass den Birkenschlägern für ihr 10 Jahre andauerndes Engagement zugunsten des Vereins und des Schützenfestes ein herzlicher Dank ausgesprochen wurde. Mindestens ebenbürtig war die Danksagung, die Norbert Wilmering zuteil wurde. Seit 1996 steht er als Adlerträger im Dienst und er ist, wie er selbst sagte, gewiss der meist fotografierte Teilnehmer aller Festumzüge der vergangenen 20 Jahre.
Der Erlös der Spendensammlung wird in diesem Jahr dem Ankumer Verein Kindgerecht zukommen, wie in allen Jahren wurde das Fest vom Schützenmusikkorps Hartlage-Lulle musikalisch gerahmt. Wie in allen Jahren pflanzte die Ex-Majestät nach dem Frühschoppen einen Baum, in diesem Jahr eine Linde.
Den ersten König gekürt, die erste Nacht befeuert und gefeiert.
Quelle: www.ankum.info
Ankums erste Schützenfestnacht
Die erste Ankumer Schützenfestpartynacht kann ihren wahren Beginn erst nach dem Feuerwerk am Himmel über dem Ankumer See nehmen. Bestückt mit Fackeln, die den Schützenzug schon von weither sehen lassen, und begleitet vom Schützenmusikkorps Hartlage-Lulle zieht der Zug dem Nordufer des Sees entgegen und den zahlreich wartenden Gästen zu. Dort angekommen werden vom Schützenpräsidenten, heuer ist es noch Theo Dückinghaus, und vom Ankumer Bürgermeister Detert Brummer-Bange einige Worte gesprochen. Danach erklingt die Nationalhymne im vielstimmigen Gesang, bevor gleich darauf die ersten Raketen ins Himmelszelt zischen und sich alljährlich ein Feuerzauber entfaltet, der gemäß heutiger Gepflogenheit vielfach mit Handys oder ähnlichen Gerätschaften aufgezeichnet und alsbald im Internet präsentiert wird.
Nach dem Feuerwerk und in der dann wieder eingekehrten Ruhe, machen sich die Schützen mit vielen Gäste und mit Musik, die Ruhe damit wiederum störend, auf und zurück zum Festplatz auf dem Brunnig. Diesjährig und nicht erstmals in den letzten Jahren, wartete dort im Festzelt bereits die Musikband „Live Sensation“ aus Vechta, die nunmehr mit ihrem Spiel begann und das bis in die frühen Morgenstunden reichenden Tanzvergnügen, wenn auch glockenfrei so aber doch einläutete.
Gewollt zur Minute des Datumwechsels, gut gemessen aber erst wenige Minutentakte später, galt es den am Nachmittag des Sonnabends ermittelten Klotzkönig zu verkünden und zu ehren. Felix May-Johann war es, der da mit seiner Königin Lara Kleine auf dem mit Blattgrün geschmückten Thron Platz nahm. Der Schützenpräsident war es derweil, der die Proklamation vornahm. Das umstehende Schützenvolk umjubelte heftig das eine wie das andere. Mit dem Ehrentanz des königlichen Paars und dem Auszug der stets hoch und in Ehren gehaltenen Fahne des Ankumer Schützenvereins, endete sogleich der erste formelle Akt des soeben angebrochenen Sonntags.
Tom löst Fabian als Kinderkönig ab
Quelle: Ankum.info
Die Zahl der Kinder, die am vergangenen Samstag wieder jenen Weg in Ankums Hauptstraße säumten, den der an diesem Nachmittag noch amtierende Kinderkönig Fabian Diersing nebst Königin Franziska Wingerberg zwecks Abnahme der Parade beschritten, war wieder bemerkenswert.
Zwar bedurften die Jüngsten beim Kommando „Augen links“ noch einen helfenden Fingerzeig, doch das Schultern des zumeist mit Blattgrün geschmückten Holzstabes gelang bei entsprechender Order bereits vortrefflich. Im großen Festzug zogen die Kinder sogleich zum Festplatz auf dem Brunning, um am reichhaltigen Spielprogramm teilzunehmen und natürlich den neuen Kinderkönig zu ermitteln. Das dafür notwendige „etwas Glück“ hatte Tom von Höne. Sich als Königin zur Seite wählte die neue Majestät Lena Küthe. Nachstehend die Auflistung des gesamten Hofstaats.
Übergabe der Präsidentenkette durch Theo Dückinghaus an den "neuen" Präsidenten Hermann Lünnemann, der nun voll ausgestattet ans Werk gehen kann.
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